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Klassische Jagdgewehre – Repetierbüchse „Mauser 98“ – Browning / USA

klassische jagdgewehre repetierer browning
Dr. Frank B. Metzner | 0 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 57

Zusammenstellung Dr. Frank B. Metzner 

Bilder Dr. Jan F. Eckert

 

BJ nicht nachvollziehbar (geschätzt Ende der 1970er Jahre), belgischer Beschuss, Kal. .375 H&H, 61 cm (24,01“) Lauf-, 37 cm (14,56“) Schaft- und 117 cm (46,06“) Gesamtlänge, verstellbare Klappkimme, helles System ohne Daumenloch, graviert mit schattierten Laubarabesken und europäischen Wildszenen in Bulino (signiert „D. Matagne GT“), längsbewegliche Zweistellungssicherung, geschwungener Kammergriff, rechtsseitige Hebelsicherung, flacher Kammerhalter, justierbarer Direktabzug, angelenkter Magazindeckel mit Drücker am Abzugsbügel, helleres, einfaches Nussholz, doppelter Querstollen, schottische Fischhaut, Monte Carlo Rücken und Backe, Gummischaftkappe, EAW Schwenkmontage mit Schmidt & Bender 1,25-4x20, Zustand 2 bis 3, Zeitwert: 3.000 Euro.

 

Der erhöhte Schaftrücken sowie die hier nicht sichtbare Überrollbacke waren ein US-Stilelement der 1980er Jahre. Sie sorgen für eine Volumenvergrößerung des Schaftes zur Anschlagseite des Schützen hin, der so den Kopf besser anlehnen kann.

 

Dieses Gewehr entstand im damaligen Browning Custom Center in Nord-Amerika. Auf Kundenwunsch erhielt es – die zu dem Kaliber eigentlich unpassende – Rehbock- und Gams-…

 

… sowie die stimmige Keiler- und Wapitigravur. Die ebenfalls gravierten Gräser, Sträucher, Bäume und Berge sind eine Hommage an den TV-Maler Bob Ross (1942 – 1995).
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