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SIMBABWE – Auf Problembüffel in Simbabwe

afrika büffel simbabwe
Felix Wilmes | 15 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 33

Die Jagd auf Kaffernbüffel gehört für viele zum Spannendsten, was der afrikanische Kontinent zu bieten hat. Unser Autor hat sich seinen Traum relativ kostengünstig in Form einer reinen Reduktionsjagd in Simbabwe erfüllt. Dort galt es im Rahmen einer wenig luxuriösen Jagd, Büffel mit Verdacht auf Maul- und Klauenseuche zu reduzieren.

Text und Fotos: Felix Wilmes

Spartanisch, praktisch, gut: Lager und „Küche“ ohne jeden Luxus. Seine Bettrolle hat der Autor der eisigen Temperaturen wegen neben die Feuerstelle platziert.

Nachdem der Isuzu zwei neue Vorderreifen bekommen hat, Lebensmittel und Getränke für sieben Tage besorgt sind und ein indischer Händler um zwei chinesische Stablampen erleichtert ist, verlassen wir am frühen Nachmittag Musina. Es folgt: „The worst border post in the world!“ – so zumindest haben zwei Amerikaner einst den Grenzübergang von Südafrika nach Simbabwe beschrieben. Dreieinhalb Stunden später ist auch diese Hürde dank reichlich Bakschisch und Zigaretten genommen und weiter geht die Fahrt entlang der maroden A4 Richtung Osten. Bei Einbruch der Dunkelheit erreichen wir das Lion & Elephant Resthouse, wo Koch Albert bereits geduldig auf uns wartet. Während Piet seine an der Rezeption hinterlegte .458 abholt, verschnüren Albert und ich noch allerhand Ausrüstung auf dem Pick-up. Wenig später rattern wir endlich über ausgefahrene Pisten ins verlassene Hinterland. Zwei Dosen Bier finden den Weg aus der Kühlbox und so gibt es natürlich bald nur noch ein Thema. Das Beste. Die Jagd! 

 

Als staatlich beauftragter „Culler“ wird Piet van Graan immer dann gerufe...

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