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Überleben in Extremsituationen I – Afrikas tödliche Gefahren ... sind oft sehr klein

survival überleben in extremsituationen
Douw Kruger | 14 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 11

Der Grat zwischen Erfolg und Desaster einer Jagdreise in die Wildnis ist schmal. Ultimativer Traum oder Höllentrip liegen nah beieinander. Wir bereiten Sie in dieser Serie darauf vor, was man in Afrika wissen und beachten muss, um gefährliche Situationen in Busch und Wildnis zu meistern – oder es erst gar nicht so weit kommen zu lassen, dass es gefährlich wird. Dieser erste Teil führt alle Felder auf, denen man sich grundsätzlich widmen muss, um gut gewappnet zu sein, und nicht zuletzt, um eine Reise angstfrei genießen zu können.

Text und Fotos: Douw Kruger
Übersetzung aus dem Englischen: Bernd Kamphuis

 

Blick auf Namibias Brandberg. Eine wunderschöne Landschaft, die aber auch einige unliebsame Bewohner wie Schlangen, Skorpione und giftige Insekten in petto hat. 

Eine erfolgreiche Safari in Afrikas Wildbahnen ist für viele Jäger der Höhepunkt in ihrem Leben. Für manchen jedoch ist seine Safari gründlich missglückt – im geringsten Fall war es eine Enttäuschung, im schlimmsten Fall sogar eine Jagd mit dramatischem Ausgang.

Schaut man sich missglückte Safaris an, stellt man fest, dass es in den meisten Fällen Kleinigkeiten waren, die die Jagd haben scheitern oder zur Tortur werden lassen: ein verletzter Zeigefinger, in den sich ein kleiner Dorn gebohrt hat, der eine stattliche Entzündung auslöst. Diarrhö oder Erbrechen aufgrund von Bakterien. Hitzschlag, Sonnenbrand oder auch Missverständnisse mit dem Berufsjäger aufgrund von sprachlichen Barrieren.

Diese Kleinigkeiten sind es, die eine potenziell großartige Reise zu einem noch größeren Reinfall werden lassen. Aber mit einer guten Vorbereitung und Kooperation mit dem Jäger/Outfitter vor Ort lassen sich die meisten dieser Fehler vermeiden. Wir werden Ihnen in diesem und in folgenden Artikeln Hilfestellung zum Themenkomplex Vorber...

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