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Editorial

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Bernd Kamphuis | 2 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 13

Drei Jahre Jagdzeit

Wie die Zeit vergeht. Fast kommt es mir vor, als sei es gestern gewesen. Wir saßen in Melsungen im Verlag und loteten aus, ob so etwas überhaupt geht. Ich fuhr mit glühenden Kopf und einem Hirn voller Ideen nach Hause, berichtete meiner Frau von den gedanklichen Fortschritten. Ein neues Magazin, das aber nicht aussieht wie ein normales Magazin. Das sich thematisch abhebt. Vier Ausgaben im Jahr, Hardcover. Zum Sammeln. Zum Anfassen und nicht als E-Paper. Das wäre modern gewesen. Aber nein, was Echtes soll es sein. Auf starkem Papier, Hochglanz. Glänzend, aber nicht blasiert. Thematisch geerdet, auch wenn es um die ganze Erde gehen würde. Jagdlich. Natürlich. Mit klaren Leitsätzen, was die Jagdausübung angeht. Kritisch, aber auch genussvoll. Der Nachhaltigkeit verpflichtet. Jagdzeit International zu gründen war ein Schritt, der auch den Mut des Verlegers forderte. Heiko Schwartz hat es gewagt. Zur Messe Jagd & Hund im Jahr 2009 standen wir mit unserem Stand und der ersten Ausgabe in Halle 7. Eine einzige Ausgabe schmückte unseren Stand. 

Interessierte Blicke und überraschend viele Abos haben wir geerntet. „Und das soll immer Hardcover sein?“ „Könnt ihr denn die Qualität halten?“ Klar, dass Skepsis in den Fragen mitschwang. Aber auch Lob.

Nach drei Jahren am Markt können wir sagen, dass wir den Sprung ins kalte Wasser nicht bereuen. Unser Buchjournal hat sich entwickelt. Den Vertrauensvorschuss der Abonnenten haben wir mit einer sofortigen Steigerung der Seitenzahl beantwortet, auch den Preis haben wir nicht angehoben. Viele wunderbare Autoren, ein Netzwerk freier Schreiber aus Europa, Nordamerika und Afrika hat sich gesponnen. Es sind Leute aus der Praxis, die da berichten. Experten, die sich jahrzehntelang mit praktischer Jagd beschäftigt haben. Natürlic...

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