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NAMIBIA – Pirschjagd im Buschmannland

kudu namibia pirsch pferdeantilope
Torsten Rademacher | 31 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 3

Namibia, September 2009

Eine etwas andere Testjagd

Text und Fotos: Torsten Rademacher

 

Ernst-Ludwig Cramer betreibt eine Rinderfarm am Black Nossob in Namibia. Im Wesentlichen aber ist er Berufsjäger und bejagt seit einigen Jahren gemeinsam mit einem Kollegen das Konzessionsgebiet Nyae Nyae im Nordosten Namibias, südlich des Khaudom Park gelegen, im Buschmannland. Hauptjagdwild ist dort der Elefantenbulle, daneben der Leopard. Aber auch auf Plains Game, also Antilopen und anderes, wird gejagt. Einige der stärksten Elefantenbullen Afrikas der vergangenen Jahre wurden in dieser Konzession unter seiner Führung oder der seines Kollegen Kai-Uwe Denker erlegt.

Ein gemeinsamer Bekannter brachte uns zusammen. Er sei überzeugt, so sagte er mir, dass Ernst-Ludwig und ich hinsichtlich unserer Auffassung von Jagd und Wild, aber auch zwischenmenschlich hervorragend harmonieren sollten. Insbesondere aber hätten wir beide die Neigung zu harter, physisch und mental anspruchsvoller Jagd. 

Wir nahmen dann tatsächlich Kontakt miteinander auf und vereinbarten eine Jagd im Buschmannland. Sie sollte eine erste „Testjagd“ werden, bei der wir uns kennenlernen und jeder den anderen – auch dessen körperliche Leistungsfähigkeit – testen wollte. Wir entschieden, vorerst eine für uns weniger „kostspielige“ Jagd auf Plains Game durchzuführen. Nachdem Ernst-Ludwig in der Konzession bisher keinen Elandbullen erlegen konnte, aber immer wieder Fährten fand und auch wiederholt gute Bullen in Anblick bekommen hatte, richteten wir unser Hauptaugenmerk auf diese Wildart. Dabei waren wir uns einig, dass wir anderes reifes Wild ebenfalls bejagen würden, sollten wir dieses antreffen, insbesondere einen guten alten Roanbullen (Pferdeantilope), der schon lange mein besonderes Interesse geweckt hatte.

Mitte September 2...

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