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Editorial

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Bernd Kamphuis | 1 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 47

Zurück zur Normalität. 

Gerade rief mich ein Freund an, der spontan verreisen möchte. Und es vermutlich auch wird, weil das Angebot realistisch und zudem extrem verlockend ist. Schon in drei Wochen soll es losgehen. Eine Safari nach Botswana, für die er sich kurzerhand entschieden hat, wird es werden. Spontan! Also nicht von langer Hand geplant, sondern kurzfristig. Das muss man betonen, denn was vor anderthalb Jahren völlig normal gewesen wäre, hat heute einen anderen Stellenwert. Wer hätte erwartet, dass eine Pandemie die Welt in Ketten legt, Spontanität in vielen Bereichen unmöglich macht.  

Doch jetzt geht es aufwärts. Endlich! Wir werden wieder reisen, können wieder das echte Leben leben. Freunde nah und ferne treffen, wieder zu normalen Gewohnheiten zurückkehren. Wieder in Reviere oder Jagdgebiete fahren, die wir vermisst oder von denen wir geträumt haben. 

Eines hat die Pandemie uns drastisch vor Augen geführt: Das Leben ist zu kurz, um zu warten. Das Glück ist ein vergänglicher Moment, den es festzuhalten gilt. Was genau uns erwarten wird, ob alle Outfitter und Berufsjäger die lange Zeit ohne Einkommen überstanden haben, wird sich zeigen. Und manches Revier wird gelitten haben. Unter fehlendem Wasser, weil kein Geld da war, um die Pumpen am Laufen zu halten. Unter Wilderern. Denn Anti-Wilderei-Einheiten kosten Geld. Geld, das Gastjäger bringen. Aber es wird auch in manchen Revieren besser geworden sein, weil wir noch mehr altes Wild vorfinden werden. Und eines ist auch klar: Da die aktuelle Saison noch relativ schwach gebucht ist, gibt es viele vergünstigte Angebote, die die Entscheidung einer kurzfristigen (!) Reise noch leichter machen sollten! 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen spannende Erlebnisse – und eine gute Reise!

 

Herzlich,

Ihr Bernd Kamphuis 

 

 

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