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Kommentar CIC – Offensiv für sauberen Jagdtourismus eintreten!

cic kommentar
Dr. Rolf D. Baldus | 15 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 14

Kurz vor Weihnachten meldete sich die Fernsehillustrierte „Auf einen Blick“ bei der deutschen CIC-Delegation. Man plane einen Artikel zum Jagdtourismus und brauche auch die Argumente der Jäger. Nun muss man kein Hellseher sein, um zu wissen, dass bei einer solchen Ein-Euro-Zehn-Illustrierten, deren Kernkompetenz das journalistisch anspruchsvolle Abdrucken von Fernsehprogrammen ist, ein Verriss der Jagd rauskommt und irgendein Tierrechtsaktivist im Hintergrund die Fäden zieht. Aber man kann ja immer hoffen, dass der zuständige Redakteur oder gar der Chefredakteur sich noch einen Rest von journalistischer Sorgfalt bewahrt hat, und sei es nur der Berufsehre wegen. Also den Kauf der Geschenke auf Heiligabend verschieben und die Fragen der Redaktion beantworten.

 

Wir wissen, was Indianer und Inuits dürfen

Im neuen Jahr erbrachte eine Anfrage bei der Redaktion die Antwort, man habe aus Platzgründen auf die Stellungnahme des CIC verzichtet. Der Artikel in „Auf einen Blick“ gab dementsprechend den einseitigen Blick einer deutschen Tierrechtsorganisation wieder, die schon in der Vergangenheit durch falsche Behauptungen aufgefallen ist. Diesmal wetterte sie vor allem gegen die Jagd auf Eisbären. Das ist gerade wegen des Klimawandels in und auch der letzte Leser der Billigillustrierten weiß seit dem Berliner Zoobären Knut, wie knuddelig und süß ein Eisbär ist. Der offenbar ausschließlich Fahrrad fahrende Chefredakteur riet den Jägern noch im Editorial, als Statussymbol „an ihre Geländewagen (mit denen sie unsere Straßen verstopfen) doppelrohrige Auspuffe anzuschweißen [...] Aber unsere Eisbären sollen sie in Ruhe lassen“. Offenbar gehören ihm und seinesgleichen nicht nur die deutschen Straßen, sondern auch die Eisbären. Es wäre interessant zu wissen, was die „Ersten N...

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