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Kommentar CIC – Markhor Preis: Die Gewinner 2010 kommen aus Pakistan

cic kommentar
Dr. Rolf D. Baldus | 4 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 5

Der renommierte Markhor Preis des Internationalen Rates zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) krönt und feiert herausragende Leistungen in der Erhaltung der Artenvielfalt und der menschlichen Existenz durch nachhaltige Nutzung, insbesondere durch Jagd, als Teil des Wildtier- und Ökosystem-Managements.

Am 20. Oktober zog die Weltgemeinschaft in Nagoya, Japan, Bilanz bezüglich ihrer Verpflichtung aus dem Jahr 2002. Damals hatten Regierungschefs auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg, Südafrika, beschlossen, dass sie die Rate des Verlustes an Natur und biologischer Vielfalt bis zum Jahr 2010 reduzieren wollen.

Das Ziel, den Verlust der Biodiversität zu verringern, ist in einigen Teilen der Welt durch außergewöhnliche und kreative Ansätze erfüllt worden.

Der CIC mit der Unterstützung des Zusammenschlusses der Verbände für Jagd und Wildtiererhaltung in der EU (FACE) und der Internationalen Gesellschaft für Falknerei (IAF) lud die Weltgemeinschaft während der 10. Konferenz der Vertragsstaaten der Konvention über Biologische Vielfalt in Nagoya, Japan, zu einer festlichen Show anlässlich der CIC Markhor Preisverleihung 2010 ein. Die Zeremonie war eine der wenigen „hochrangigen Veranstaltungen“ der Konferenz, so jedenfalls vom Konventionssekretariat angekündigt. Dies gab dem CIC und seinen Partnern eine einzigartige Gelegenheit, das Bewusstsein eines vielfältigen, internationalen Publikums von einer 30 Meter breiten Bühne auf nachhaltige Nutzung, eins der drei Standbeine der Konvention, einzustimmen.

Zunächst schilderte die Internationale Gesellschaft für Falknerei im Beisein von japanischen Falknern mit ihren Falken auf der Faust ihre beeindruckenden Erfolge bei der Rettung des Wanderfalken, die bestimmt auch zur anstehenden Anerke...

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