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Überleben in Extremsituationen XVII – Signale: Wie mache ich mich bemerkbar?

ausrüstung überleben in extremsituationen survival
Douw Kruger | 17 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 33

Überleben im afrikanischen Busch

Obwohl Wildnis- und Jagdgebiete in vielen Teilen Afrikas nicht so groß und menschenleer wie in der Vergangenheit und viele Outfitter und Berufsjäger gut ausgestattet mit Mobiltelefonen, Funk, GPS etc. sind, kommt es doch immer wieder zu Notfällen, wo Menschen eine Nacht oder zwei im Busch unter Löwen, Hyänen und anderen gefährlichen Tieren verbringen müssen. Glauben Sie mir, wenn Sie eine sehr nahe Begegnung mit Löwen oder auch Hyänen in der Nacht ohne den Schutz eines bequemen Fahrzeugs und mit nur drei oder vier Kugeln im Magazin gehabt haben – dann werden Sie die folgenden Informationen sehr ernst nehmen!

Text und Fotos: Douw Kruger
Übersetzung aus dem Englischen: Bernd Kamphuis

Es kann schneller passieren als man denkt, dass man irgendwo in der Wildnis an einem Platz strandet, von dem man ohne fremde Hilfe nicht mehr wegkommt. In einer solchen Situation ist es wichtig zu wissen, was zu tun ist, um dem Suchtrupp zu helfen, einen so schnell wie möglich zu finden. Wenn man nicht weiß, was man zu tun hat und wie, dann kann das ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen und sogar den Tod bedeuten!

 

Notsignale, Rufe und Zeichen

Notsignale, Rufe und Zeichen sind international bekannt und weisen darauf hin, dass eine Person oder eine Gruppe von Menschen von ernster oder drohender Gefahr betroffen ist und sofort Hilfe benötigt. Notsignale sind visuelle oder hörbare Kommunikationsmittel wie Brände, Fackeln, Rauch, Radios, Pfeifen, Schüsse etc.

Damit die Notsignale wirksam sind, müssen sie rechtzeitig, von der richtigen Position oder Lage und so lange wie möglich durchgeführt werden, damit die potenziellen Retter erkennen können, dass es sich um ein Notsignal handelt und die Position aus der Ferne ermitteln können. Deshalb sind das Ti...

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