Jagdzeit jetzt
Newsletter Anmeldung
Die Abmeldung vom Newsletter ist jederzeit möglich.

USA – Die Safari-Schießschule

safari ausbildung usa
Dr. Frank B. Metzner | 8 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 41

Die meisten Jäger sind gute Schützen ... zumindest vom Tisch auf exakte, windgeschützte 100 Meter. Aber wie sieht es aus, wenn Stress, verschiedenste Umwelteinflüsse, eine wacklige Auflage, Winkelschüsse etc. dazukommen? Oder sogar die Gefahr für das eigene Leben? In der Sportsman’s All-Weather All-Terrain Marksmanship (SAAM)-Schule wird genau das trainiert. Jagdzeit International war für Sie vor Ort, auf dem Safari-Kurs, in den Bergen von Texas/USA, zwei gute Stunden von San Antonio.

Text und Fotos: Dr. Frank B. Metzner

 

Der „laufende Büffel“, der in unterschiedlichen Geschwindigkeiten von links nach rechts (und umgekehrt) gezogen werden kann, als auch – nach einem kleinem Umbau – in verschiedenen Winkeln zu dem Schützen.

Der Büffel steht breit in 30 Metern Entfernung. Wir schleichen uns noch ein Stück näher heran, um den Busch herum, nun habe ich ein gutes Schussfeld. Meine Heym-Doppelbüchse geht an die Schulter, der erste Schuss in den Herz-Lungen-Bereich ist ein Volltreffer. Der Büffel geht etwas runter, ich ziehe den zweiten Abzug durch, der Nachschuss sitzt auch im Leben, wenn auch nicht so optimal wie das vorherige Projektil. Schnell die Büchse auf Hüfthöhe, öffnen, die leeren Hülsen in .450 NE 3 1/4 fliegen im hohen Bogen aus dem System. Zwei Patronen wieder rein, schließen, da kommt er! 20 Meter, 15 Meter ... Ich schieße und treffe auf 10 Meter und den letzten auf 3 Meter, kurz bevor mich die Pappscheibe berührt...

Dasselbe mit dem „annehmenden Büffel“. Dadurch dass das Zugseil (aus Draht) leicht durchhängt, „bewegt“ der Büffel noch zusätzlich sein Haupt, was ein Treffen noch schwerer macht, aber auch realistischer.

Eine Pappscheibe? Ja, denn wir sind auf der FTW-Ranch von Tim Fallon und trainieren die wichtigsten Situationen einer Safari. Mit dabei sind seine...

Sie haben schon ein Abo? Jetzt anmelden ›
Sofort weiterlesen?
Jetzt Abo abschließen
... und sofort Zugang zu allen Ausgaben erhalten
PRINT Abo
PRINT Abo 85,00 € / jährlich
Erhalten Sie vier mal im Jahr eine hochwertige Ausgabe der Jagdzeit!
Mehr Erfahren
Beliebteste Option
PLUS Abo
PLUS Abo 85,00 € / jährlich
Sparen Sie 30%! Sie erhalten vier Jagdzeit Ausgaben im Jahr plus unbeschränkten Zugang zu allen Artikel in digitaler Form.
Mehr Erfahren
DIGITAL Abo
DIGITAL Abo 6,90 € / pro Monat
Erhalten Sie unbeschränkten Zugang zu allen digitalen Ausgaben – 7 Tage kostenlos testen!
Mehr Erfahren

Weitere relevante Artikel

USA – Bogenjagd

bogenjagd usa weißwedel
Ulrich Apel | 20 Min. Lesezeit
Als es mich Anfang 2010 beruflich in die USA verschlug, war das eine gehörige Umstellung für die ganze Familie und für mich, auch unter einem besonderen Aspekt – nach gut 20 Jagdjahren in Deutschland, in denen ich knapp 100 Stück Schalenwild erlegte, hatte ich plötzlich keine Gelegenheit mehr, mi...

USA – Bogenjagd: Die ultimative Beute

bogenjagd montana usa wolf
C. S. Jay | 10 Min. Lesezeit
Es war schon immer mein Traum, einen Wolf mit meinem Langbogen zu strecken. Als begeisterter Raubwildjäger und traditioneller Bogenschütze ist dies die ultimative Herausforderung. Vor allem mit einem einfachen Holzbogen, nicht mit einem modernen Hybrid, der eher einem Gewehr ähnelt und mit Zug- u...

USA/TEXAS – Auf Razorbacks im Lone Star State

usa schwarzwild razorback texas
Paul Kretschmar | 23 Min. Lesezeit
Es ist immer wieder spannend, auf tagaktives Wild zu jagen. In diesem Fall führt die Pirsch den Autor nach Texas, wo er auf eigene Faust auf verwilderte Sauen, sogenannte Razorbacks, jagen darf. November, Zentraltexas, 75 Meilen südöstlich von Austin. Mein chilenischer Jagdfreund Pablo und ich ru...