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KASACHSTAN – Rauschendes Klingeln, Schwerer Schwingenschlag

ente gans kasachstan
Hans-Gerd Schumacher | 16 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 1

Auf Gänse und Enten in der „Sary Arka“, der großen Steppe Kasachstans

Text: Hans-Gerd Schumacher
Fotos: Medved (Titel), Hans-Gerd Schumacher

 

Gänsejagd zieht uns schon lange in ihren Bann. Wenn in Mecklenburg, wo wir des Öfteren gejagt haben, auf einem See tausende Gänse gleichzeitig hochgehen, ist die Faszination kaum zu steigern, tausend klatschende Schwingenschläge dröhnen wie ein durch einen Tunnel rasender Zug. Auch am Niederrhein, wo hunderte Gänse auf den Feldern sitzen, und wir kleinere Flüge ausmachen, ist es immer wieder ein elektrisierendes, einzigartiges, kribbelndes Gefühl, das wunderbare Flugwild zu beobachten. Allein, zu Schuss sind wir bei beiden Jagdgelegenheiten nicht gekommen. Deswegen reifte in uns der Plan, es in einem anderen, mit Flugwild gesegneten Biotop zu versuchen. Kasachstan sollte ein solches Kleinod sein. Hier, so hieß es, könnten wir nach Herzenslust Gänse und Enten bejagen.

Als uns eine solche Jagdreise auf Gänse und Enten in Kasachstan angeboten wird, wir sind anscheinend die ersten Deutschen, eine Testjagd also und das zu einem sehr günstigen Preis, zögern wir nicht lange. Für Heinz-Josef und mich ist klar, wir treten die Reise nach Asien an. Unser Freund Manfred schließt sich unserer Gruppe an, wir sind also schnell zu dritt. Nach und nach wächst die Anzahl auf sieben Jäger an.

Am 19. September 2009 treffen wir am Flughafen Frankfurt die „Rosenheim Cops“: Jakob, Peter und Rudi. Alle drei sind schon Mitte 70, Respekt! Der Nachtflug mit Air Astana ist sehr angenehm, am frühen Morgen landen wir um 4.30 Uhr in Astana, die Zeitverschiebung beträgt vier Stunden „nach vorn”. Am Flughafen identifizieren wir dann auch Guiseppe aus Ansbach, unsere Truppe ist nun komplett. In Astana helfen uns Mitarbeiter der Firma RIVC bei den Einreiseformalitäten ...

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