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Sambesi-Region Namibia – Ausdauer und Geduld

afrika namibia pirsch
Sigurd Hess | 39 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 56

Im Osten des Caprivis liegt eine kleine, aber sehr feine Jagdkonzession. Büffel, Roan und Lechwe sind die Wildarten, um die es sich in der nachfolgend beschriebenen Safari dreht. Spannende Jagd, weite Pirschgänge und der Duft Afrikas lassen das Fernweh wachsen …

 

Text Sigurd Hess  

Fotos Sigurd Hess, Claus Stoltenberg, Adobe Stock (paula, Bryony)

 

Unser Flug nach Katima Mulilo in die Sambesi-Region mit einem Embraer-Jet von Fly Namibia verkürzte die lange Anreise von 1 300 Kilometern auf eine Stunde und dreißig Minuten. Neben mir saß mein treuer Freund und Mentor Ronnie Rowland. Nach dem kurzen und angenehmen Flug wurden wir am Flughafen abgeholt, erledigten einige Besorgungen und brachen auf zum Jagdlager von Ondjou/van Heerden Safaris im Jagdkonzessionsgebiet Djzoti in der Nähe des Dorfes Malengalenga in der Nähe der Überschwemmungsgebiete des Linyanti-Flusssystems.

Bei der Ankunft im Lager wurden wir vom gesamten Camp-Personal und den Fährtenlesern herzlich begrüßt und machten anschließend die Zeltunterkunft zu unserem Zuhause für die nächsten 13 Tage. Am späten Nachmittag unternahmen Ronnie, die Fährtenleser Lister und Stalin und ich eine Erkundungsfahrt entlang der Linyanti-Seitenarme in der Nähe des Nkasa Rupala-Parks (ex. Mamili). In den Überschwemmungsgebieten sahen wir viel Wild, darunter Impalas, Kudus, Warzenschweine, Lechwe und Büffel. Die Aufregung und Vorfreude auf die bevorstehende Jagd stieg beträchtlich und es folgte ein besonderer Abend mit Erinnerungen an vergangene Tage, garniert mit honigfarbenen flüssigen Erfrischungen.

 

Blick auf das klassische Zelt-Camp. 

 

Ronnie ist ein Urgestein der Afrikajagd und da seine Jagdtage, wie er selbst sagt, gezählt sind, bat er mich, ihm bei der Führung von Claus und dessen zwei Freunden auf dieser Jagd zu helfen. Ich kam...

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