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Editorial

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Bernd Kamphuis | 1 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 23

Die Welt ist groß und bunt ...

Auch in dieser Ausgabe zeigen wir einen kleinen Ausschnitt dessen, was man als Jäger erleben kann. Wir begleiten Autoren auf ihrem Weg in die Kälte des hohen Nordens, ziehen in afrikanische Sümpfe, stellen Waschbären nach, jagen mit Bogen und sogar Steinschlossmuskete. Darf man das, geht das? Ist das weidgerecht?

Man darf und wenn man sich mit seiner Waffe auskennt, dann ist das auch weidgerecht. Wenn man weiß, wie weit der Pfeil oder die Rundkugel trägt. Wenn man nah genug an das Wild herankommt. Denn die Verantwortung für den Schuss hat immer der, der gerade anlegt. Ob nun mit Magnum-Kaliber und Spitzenoptik oder eher archaisch. Und wenn ich mich mit Bogen und Muskete auskenne, dann können auch das adäquate Waffen sein. Sicher nicht alltäglich und in Deutschland verboten, im Fall der Muskete sicher auch ein wenig spleenig, aber eben doch vertretbar.

Bei aller Skepsis ist es gut, wenn man hinhört und hinsieht, sich Argumenten nicht verschließt. Man lernt eben nie aus, vor allem bei der Jagd nicht. Neue Wege zu gehen, ist spannend – auch, nein gerade weil mancher Weg sich als Sackgasse entpuppt. Denn eines ist sicher: Wenn wir Jäger uns nicht entwickeln, dann stehen wir irgendwann komplett von der Gesellschaft isoliert da. Und das wäre fatal.

Ihr

Bernd Kamphuis 
Chefredakteur Jagdzeit

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