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Eine ganz spezielle Kudujagd

namibia kudu
Paul Keimer | 10 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 63

Vier Jahre habe ich auf die letzten Monate und besonders auf die vergangene Woche hingefiebert. Mein Vater besucht mich auf der Farm Garib in Namibia, um mit mir zu jagen. Bereits 2017 hatte ich das Privileg, ihn auf eine unvergessliche Jagdreise nach Namibia zu begleiten und bin seither vom Afrikafieber gepackt. Vier Jahre später führt mich mein Weg zurück nach Namibia, wo ich ein Praktikum auf einer Rinder- und Jagdfarm absolvierte. Der Höhepunkt meines Aufenthaltes steht nun bevor – die gemeinsame Jagd mit meinem Vater und Gastvater, eine Woche voller Abenteuer und Eindrücke, welche ich nie vergessen werde. Von einer für mich besonderen Jagd in dieser Zeit möchte ich nun berichten.

Text & Fotos  Paul Keimer

 

Es ist der zweite Tag unserer gemeinsamen Jagdwoche auf Garib und wir waren bereits erfolgreich. Am ersten Abend konnte mein Vater einen alten Oryxbullen erlegen und am nächsten Morgen einen kapitalen Springbock. Nun darf ich das Gewehr führen und Papa begleitet uns mit der Fotokamera. Bereits seit unserer ersten Reise nach Namibia hege ich den Traum, einem reifen Kudubullen nachzustellen, was durch die Zeit auf der Farm, Sigis Erzählungen und die fesselnden Geschichten aus dem Buch "Entlang des Jägers Pfad" von Kai-Uwe Denker, noch verstärkt worden ist.

 

Blick auf die Gebäude derprächtigen Farm Garib. 
Von einem der zahlreichen Berge wird die Umgebung abgeglast, bis man das dort frei ziehende Wild entdeckt hat. Und dann beginnt die spannende Pirsch!

 

Heute wollen wir unser Glück auf den ,,grauen Geist“ probieren! Nachmittags nach dem Kaffee steigen wir in die Berge an der Farm und glasen die Umgebung ab. Dies ist die schönste Kulisse, in der ich bisher jagen durfte. Bis zum Horizont erstreckt sich eine grasbewachsene Savannenlandschaft. In einiger Entfernung sehen wi...

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