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NAMIBIA – Jagd auf Hartmann Zebra

afrika namibia springbock zebra
Sebastian Steinbrink-Minami | 15 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 18

Stars in Stripes

Steil ragen die Berge der Naukluft hinter dem Farmgebäude auf. Etwas erhöht, aber noch am Fuß des Hügels kann man den Blick vom Farmgebäude in die Ebene schweifen lassen, in der stärkste Springböcke und Oryx-Antilopen ziehen, die – verglichen mit den Oryx, die wir vor ein paar Tagen im Osten des Landes jagten – dunklere, etwas rötliche Decken haben. In den Bergen findet man in großer Zahl Bergzebras, Klippspringer und Kudus. 

Text: Sebastian Steinbrink
Fotos: Sebastian Steinbrink, Michael Viljoen

 

Die vergangene Woche haben wir auf der Rinderfarm Okowiruru im östlichen Teil des Landes verbracht, um primär Warzenschweinen und Antilopen nachzustellen. Eigentümer von Okowiruru und Miteigentümer von Zighenzani Africa Safaris ist der Berufsjäger Henning Schünemann, der nun mit uns in den Südwesten des Landes gefahren ist, um ein paar Tage auf Bergzebra und Springbock zu jagen. Für mich ist vor allem das Bergzebra jagdliches Neuland. Zebras und Springböcke habe ich schon hundertfach beobachtet und fotografiert, in Namibia vor allem, und ich bin bei einer Jagd auf Flächenzebra im tansanischen Massai-Land dabei gewesen. Es war sehr spannend und mit einem glücklichen Ausgang, als nach einer langen Nachsuche ein spektakulär gezeichneter Hengst von einem guten Jagdfreund erlegt wurde. Gejagt hatte ich dieses Wild jedoch noch nicht. 

Typisches Gelände in der Namib-Naukluft: Steile, mit Klippen überfrachtete Bergflanken als Rückzugsmöglichkeit für das Wild. Dazu Taleinschnitte und Schluchten mit grüner Vegetation und teils überraschend viel Wasser.

Wir befinden uns auf dem Weg in die steilen Hänge der Naukluft-Ausläufer auf der Farm Buellsport und wollen Zebras abpassen, wenn sie am späten Nachmittag vom Berg in die Fläche ziehen. In meinen Händen halte ich eine Ma...

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