Aus der Suche nach einem intensiven jagdlichen Erlebnis steht nicht die Größe der Trophäe im Vordergrund, sondern allein die Art und Weise der Jagd. Getreu dieser Devise hat sich unser Autor nach Sambia begeben, um dort auf Büffel und Rappenantilope zu jagen.
Text: Björn Friedrich
Fotos: Sven Zimmermann
Nach mehreren Aufenthalten in Namibia und Südafrika steht ein weiterer Traum für mich zur Verwirklichung an: einmal auf einen alten Dugga Boy zu jagen. Nach ausgiebigen Recherchen über Jagdländer und Outfitter fällt meine Wahl auf Sambia, genauer auf das Nchila Wildlife Reserve unter der Leitung von Pete und Lynn Fischer. Begleiten wird mich mein Freund und Arbeitskollege Sven, der neben seiner Funktion als Fotograf und Kameramann ebenfalls gerne einen Sable jagen will.
Die Flüge sind bei Emirates von München über Dubai nach Lusaka gebucht und auch das Transfer-Permit durch Dubai für meine M 03 Africa PH in .404 Jeffery ist dank des sehr guten Services von Emirates pünktlich eine Woche vor Abflug bestätigt. Plan B wäre übrigens eine M 03 gewesen, die der Mauser Importeur Mulimo Agric and Hardware distributors Ltd. mithilfe von Faizel Lulat, Betreiber und Eigentümer der Zweigstelle „The Gunspot“ in Lusaka, zur Verfügung gestellt hätte. Doch dazu sollte es nicht kommen.
In Lusaka gelandet, besuchen wir zunächst den Mauser-Importeur im „Gunspot“ und machen uns ein Bild über die Kultur der jagdlichen Waffenläden im Sambia. Verglichen mit europäischen Geschäften prallen Welten aufeinander, was aber der sehr professionellen Leitung und großen Auswahl im kompletten Outdoor-Segment keinen Abbruch tut.
Bewaffnete Security und hohe Mauern um alle Häuser gehören in Lusaka zur Normalität, ähnlich wie in S...