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UGANDA - Karamoja und Co.: Bilderbuchschönes Afrika

büffel uganda
Bernd Kamphuis | 18 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 48

Dort, wo einstmals der legendäre Karamoja Bell Elefanten mit seiner 7x57 nachstellte und wo auch Ernest Hemingway seine Büchse führte und sich für große Literatur Inspiration holte, kann heute wieder gejagt werden. Seit einiger Zeit ist Uganda einer der aufgehenden Sterne am Himmel der jagdlichen Safariwelt – auch dank eines Deutschen namens Christian Weth, der vielen Jagdgebieten des Landes neues Leben eingehaucht hat. 

 

Text: Bernd Kamphuis

Fotos: Uganda Wildlife Safaris, Bernd Kamphuis

 

Beim Anblick des klassischen Zeltes stellt sich sofort ein Gefühl ein. Entweder das von „Zu Hause!“ oder aber „Da möchte ich hin!“    

 

Karamoja und Kidepo-Nationalpark

Gelegen an der kenianischen Grenze und bevölkert mit traditionell gleichsam stolzen wie kampfeslustigen Hirtenvölkern, war Karamoja lange kaum zugänglich, zumindest, wenn man Wert auf Sicherheit legte. Die Region ist arm, Vieh ist die härteste Währung des Landstrichs und seiner Bewohner. Viehhirten haben meistens eine AK-47 dabei. Und Viehdiebe auch. Das Militär hat ohnehin AK-47 und andere Waffen in seinem Arsenal. Wer Vieh raubt, der wird dadurch vogelfrei, das Militär legt keinen gesteigerten Wert auf Gefangene …  

2011 wurde Karamoja offiziell befriedet und nach und nach entwaffnet. Viele Gewehre wurden abgegeben. Dass nicht alle abgegeben worden sind, verwundert sicher nicht, nein, es ist absolut nachvollziehbar. Die Region hatte über Jahre unter den Nachwehen des Krieges und der Schreckensherrschaft der von Yoweri Museveni geführten Lord’s Resistance Army (LRA) zu leiden, die gewaltsam einen Gottesstaat errichten wollte und die Macht an sich zu reißen versuchte, auch indem sie Gräueltaten gegen das Volk verübte. Doch die Aktivitäten der LRA haben sich schon vor vielen Jahren ins benachbarte Ausland verlagert. Im Jagdge...

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