Jagdzeit jetzt
Newsletter Anmeldung
Die Abmeldung vom Newsletter ist jederzeit möglich.

WELTWEIT – Fliegenfischen Teil II: Womit fischst Du da eigentlich?

fliegenfischen
David Ris | 10 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 45

Ein Angler muss wissen, was sein Zielfisch frisst. Das gilt auch und besonders für den Fliegenfischer. Und so entstehen kunstvolle Insekten-, Fisch- und Krebsnachbildungen am Bindestock. Und es mag erstaunen, von welchen Tieren und Vögeln dabei Haare und Federn kunstvolle Verwendung finden.

Text und Fotos: David Ris

 


Fliegenfischen ist extrem vielseitig. Von der gerade einmal 25 Zentimeter messenden Bachforelle im eiskalten Gebirgsbach über heimische Räuber wie Hecht und Zander bis zum wild kämpfenden Tarpon in der Karibik, sogar bis zum Schwert- und Thunfisch reicht das Beutespektrum des versierten Fliegenfischers. Und so vielseitig die beangelten Fische sind, so vielseitig sind auch die verwendeten Köder. Von der winzigen, nicht mal einen Zentimeter langen Trockenfliege oder Nymphe bis zum 30 Zentimeter langen Streamer entstehen in fachkundigen und geschickten Händen regelrechte Kunstwerke. Da die meisten Interessierten ihre ersten Schritte als Fliegenfischer wohl am ehesten an europäischen Fließ- oder Stillgewässern machen werden, wollen wir uns hier auf diese konzentrieren.

Will man als Fliegenfischer erfolgreich angeln, sollte man sich ein solides Grundwissen über die jeweilige Beute seines Zielfisches aneignen, deren Lebensweise und Lebensraum kennen. Präsentiert man eine Insektenlarve, die normalerweise nur mit der Strömung verdriftet wird, mit wilden Bewegungen, kann man damit vielleicht eine unvorsichtige Jungforelle zum Anbiss verleiten. E...

Sie haben schon ein Abo? Jetzt anmelden ›
Sofort weiterlesen?
Jetzt Abo abschließen
... und sofort Zugang zu allen Ausgaben erhalten
PRINT Abo
PRINT Abo 85,00 € / jährlich
Erhalten Sie vier mal im Jahr eine hochwertige Ausgabe der Jagdzeit!
Mehr Erfahren
Beliebteste Option
PLUS Abo
PLUS Abo 85,00 € / jährlich
Sparen Sie 30%! Sie erhalten vier Jagdzeit Ausgaben im Jahr plus unbeschränkten Zugang zu allen Artikel in digitaler Form.
Mehr Erfahren
DIGITAL Abo
DIGITAL Abo 6,90 € / pro Monat
Erhalten Sie unbeschränkten Zugang zu allen digitalen Ausgaben – 7 Tage kostenlos testen!
Mehr Erfahren

Weitere relevante Artikel

WELTWEIT – Die schönste Art der Fischwaid: Das Fliegenfischen

angeln fisch fliegenfischen
David Ris | 10 Min. Lesezeit
Von vielen wird das Fliegenfischen als die Königsdisziplin des Angelns gesehen – schwer zu erlernen und nur an wenigen, exklusiven Bächen und Flüssen auszuführen. Aber Fliegenfischen ist weder besonders schwierig, noch besonders exklusiv. Es ist aber definitiv eine intensive Art des Angelns, die ...

BORNEO – Zeitreise in die Siebziger: Die Jagd mit Blasrohr und Giftpfeil

dschungel borneo regenwald blasrohr geschichte
Herwig Zahorka | 23 Min. Lesezeit
Das Blasrohr ist die ideale Waffe für die Jagd im dichten tropischen Regenwald. Der Schuss ist fast lautlos und die gefährliche Giftladung des Pfeiles wirkt tödlich, gleichgültig welcher Körperteil des Tieres getroffen wird. Bis tief ins 20. Jahrhundert hinein wurde diese gefährliche Waffe von de...

KENIA – Jagd von 1966 bis 1977

kenia
Wolfgang Schenk | 11 Min. Lesezeit
Wenn man heute mit Zeitzeugen spricht, dann muten die Bedingungen, unter denen man vor wenigen Jahrzehnten noch in Afrika jagen konnte, fast unglaublich an. Insbesondere, wenn man in Afrika gelebt hat. Gegen ein geringes Entgelt standen beispielsweise den Einwohnern Kenias alle Jagdblöcke offen. ...