Jagdzeit jetzt
Newsletter Anmeldung
Die Abmeldung vom Newsletter ist jederzeit möglich.

DEUTSCHLAND / USA: Geburtstagsrevolver - einen .44er zum 44sten

revolver interview kurzwaffe
Dr. Frank B. Metzner | 40 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 40

Freedom Arms aus Wyoming/USA baut bekanntlich zwei Revolvergrößen: Das größere Modell 83 und die kleinere Variante 97, welche es nur in .44 Special, aber nicht in der „Maximum Load“ gibt. So war der Weg zu einem Sonder­umbau nicht weit, den Jagdzeit International begleitet hat.

Text: Dr. Frank B. Metzner
Fotos: Dr. F. Metzner, T. W. Otto, G. Wasser, Freedom Arms, FA Shoot, The Duke

Wayne Baker – mit 95 Jahren und immer noch topfit – zeigt seine beiden FA Revolver.

Eine .44 Magnum wollte ich schon immer haben, zu meinem Schnapszahl-Geburtstag war es dann soweit. Und es sollte ein Besonderer sein, zum Scheibenschießen, für Wettkämpfe und zur Jagd. Da in einigen Ländern Afrikas ausschließlich Revolver als Kurzwaffe zugelassen sind und ich schon immer ein Auge auf den „besten“ Single Action (SA) Revolver geworfen hatte, war der Weg zu Freedom Arms (FA) nicht weit.

FA ist heute weltweit bekannt und steht im Ruf, die besten Serienrevolver der Welt zu fertigen. Gegründet wurde die Firma 1978 von Wayne Baker zusammen mit dem bekannten US-Büchsenmacher aus Utha, Dick Casull (1931 – 2018). Zunächst brachten sie einen fünfschüssigen Mini-Revolver namens „The Patriot“ auf den Markt, den sie in der Produktionszeit von zehn Jahren mehr als 100.000 mal verkauften. Heute fertigen sie das Modell 83 (SA Revolver, großer Rahmen), das Modell 97 (SA Revolver, kleiner Rahmen) und das Modell 2008 (einschüssige Kurzwaffe).

Wayne Baker, der Gründer von FA, wurde 1924 in Afton, Wyoming geboren und lebt bis heute rüstig und fit in diesem US-Bundesstaat. Er ist ein Naturkind, jeden Tag draußen in der Wildnis, arbeitet auf dem Hof und ist ständig auf der Suche nach Abenteuern. Früh war er mit der Jagd und der Natur verbunden, seine erste Beute machte er beim Fangen von Fisch für die Schweinefütterung, er...

Sie haben schon ein Abo? Jetzt anmelden ›
Sofort weiterlesen?
Jetzt Abo abschließen
... und sofort Zugang zu allen Ausgaben erhalten
PRINT Abo
PRINT Abo 85,00 € / jährlich
Erhalten Sie vier mal im Jahr eine hochwertige Ausgabe der Jagdzeit!
Mehr Erfahren
Beliebteste Option
PLUS Abo
PLUS Abo 85,00 € / jährlich
Sparen Sie 30%! Sie erhalten vier Jagdzeit Ausgaben im Jahr plus unbeschränkten Zugang zu allen Artikel in digitaler Form.
Mehr Erfahren
DIGITAL Abo
DIGITAL Abo 6,90 € / pro Monat
Erhalten Sie unbeschränkten Zugang zu allen digitalen Ausgaben – 7 Tage kostenlos testen!
Mehr Erfahren

Weitere relevante Artikel

SIMBABWE - Das Portrait XV: Mit Doppelbüchse und Hantel

afrika interview portrait simbabwe
Dr. Frank B. Metzner | 43 Min. Lesezeit
John Sharp (69) ist ein Urgestein von Berufsjäger. Er verkörpert den authentischen, legendären „Great White Hunter“ und sieht aus wie die afrikanische Version von „Crocodile Dundee“. Als Sportler mit langen Haaren, Stirnband, einfacher Kleidung, Courteney Boots sowie der unvermeidlichen Doppelbüc...

DEUTSCHLAND – Jagdreise in ASP-Seuchengebiete: Was tun?

Leseprobe interview schwarzwild afrikanische schweinepest
Dr. Rolf D. Baldus | 3 Min. Lesezeit
Kreisveterinär Dr. Klaus Mann im Interview mit Dr. Rolf D. Baldus (Jagdzeit International)Foto: Sven-Erik Arndt Die Afrikanische Schweinepest (ASP) rückt näher auf Deutschland zu. Der DJV empfiehlt: „Jäger sollten Regionen, die von der ASP betroffen sind, unbedingt meiden.“ Ob diese Empfehlung i...

DEUTSCHLAND – Der Possierliche. Zum 100. Geburtstag von Heinz Sielmann

fotografie interview
Dr. Frank B. Metzner & Karoline Dotterweich | 40 Min. Lesezeit
Der Name „Sielmann“ und seine TV-Meisterwerke „Expeditionen ins Tierreich“ sind in Deutschland fester Bestandteil des kollektiven Gedächtnisses. Der Pionier des Tierfilms war ein engagierter Naturschützer – und ein ebenso passionierter Jäger, der bereits als Jugendlicher seinen Jagdschein machte ...