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Safari – Tricks und Kniffe für und aus dem Busch: Der Waschmaschinentrick

safari tricks und kniffe
Peter Kersten | 2 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 31

Jeder kennt das: Die rote Arbeit ist getan, noch stören einen die Schweißflecken nicht, noch ist man voller Freude über den Jagderfolg. Trotzdem sollte man sich Gedanken machen, wie man den Schweiß wieder herausbekommt aus der teuren Jagdhose. Ganz abgesehen davon, dass der Schlamm, eingesammelt auf der Pirsch in niedrigster Gangart vor dem Schuss, auch nicht so gut wirkt, will man die Hose danach noch weiter tragen. Zudem erfreut es die wesentlich bessere Hälfte auch nicht, kommt man von der Jagd mit einem Koffer nach Hause, dessen Inhalt sie tagelang an die Waschmaschine fesselt. Wie also vorgehen?

Zum einen sollte man schon am Anfang einteilen, was man wann und wo tragen will. Das bedeutet zum Beispiel, dass die im Camp mehrfach mit der Wurzelbürste geschrubbte Jeans gegen Ende für die Fahrt aus dem Camp in das Hotel reserviert wird, dort kann sie dann entsorgt werden. Für die Fahrt zum Airport und den Heimflug entnimmt man dann seinem Koffer voller sauberer Wäsche das, was man auf der Heimreise tragen will. Ein Koffer voller sauberer Wäsche? Kein Problem, so geht das:

Geschüttelt, nicht gerührt. So wird's was mit sauberer Wäsche.

Auf dem höchsten Punkt des Jagdwagens, üblicherweise ein Pick-up mit Sitz auf der Ladefläche, wird ein Eimer mit (wasserdicht schließendem) Deckel verzurrt, in den die schmutzige Wäsche kommt, das kann natürlich auch die Kühlbox sein, wenn das Bier getrunken wurde ... Wasser einfüllen und Waschpulver hinzufügen, schon besorgen die Schwankungen während der Fahrt eine schonende Handwäsche. Wichtig ist noch, dass der Behälter nur zu etwa 60 Prozent gefüllt ist, damit das Wasser genügend verwirbeln kann.

In Afrika gibt es kleine Waschmittelpakete für eine Handwäsche mit genau dafür abgestimmter Zusammensetzung, viel besse...

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