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Tansania – Wenn Diana lächelt ...

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Florian Schmid | 13 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 54

Was nun? Vor der Halbzeit der Safari das Zielwild erbeutet: Einen guten, alten Büffel. Überglücklich. Aber was mit dem Rest der Zeit anfangen? Gut, dass auf der Lizenz noch andere interessante Wildarten stehen, von denen ich nicht wagte jemals auf sie jagen zu dürfen …

 

Text Florian Schmid

Fotos Florian Schmid, Adobe Stock (Chaithanya)

 

Früh morgens wollen wir in die entlegene, ehemals bewirtschaftete Stones Farm, dieses Mal mit dem Jagdwagen. Eine Abwechslung zu den vergangenen Tagen, an denen wir immer vom Camp aus zu Fuß starteten. Wir, das sind Berufsjäger Rainer und seine Mannschaft, fahren einen Behelfspfad zu den Wasserstellen steil bergab. Von dort geht es weiter in ein Tal hinein, der Ebene entgegen. Links und rechts türmen sich Berge, die bis in die Gipfel bewaldet sind, auf.

 

In dieser geschichtsträchtigen Savannenlandschaft Ostafrikas jagen zu dürfen, ist ein wahres Privileg. Es bietet sich ein phantastischer Ausblick in die Weite der Steppen des Massailandes.

 

Da seit etwa elf Monaten hier zum ersten Mal wieder gejagt wird, ist die sowieso nur im Schneckentempo befahrbare „Buckelpiste“ auch noch freizuschneiden und von durch Elefanten umgeworfene Bäumen zu befreien. Weil aufgrund der großen Entfernung nicht zu Fuß angegangen werden kann, empfinde ich diese körperliche Ertüchtigung jedoch als ein wahres Vergnügen.  

Als sich der Canyon weitet und das Tal breiter wird, sehen wir Giraffen. Diese haben uns längst mitbekommen und setzen sich auf die doch beachtliche Entfernung gemächlich in Bewegung.  

Da sie jedoch immer wieder vertraut verhoffen und kurz äsen, wissen wir, dass sie in keinster Weise durch uns beunruhigt sind.

Kurz darauf hat Cheftracker Lorinio plötzlich etwas gesichtet. Für uns ist nichts erkennbar. Sofort stoppt der Jagdwagen. Lorinio springt mit den...

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