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Tansania – Wenn Diana lächelt ...

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Florian Schmid | 13 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 54

Was nun? Vor der Halbzeit der Safari das Zielwild erbeutet: Einen guten, alten Büffel. Überglücklich. Aber was mit dem Rest der Zeit anfangen? Gut, dass auf der Lizenz noch andere interessante Wildarten stehen, von denen ich nicht wagte jemals auf sie jagen zu dürfen …

 

Text Florian Schmid

Fotos Florian Schmid, Adobe Stock (Chaithanya)

 

Früh morgens wollen wir in die entlegene, ehemals bewirtschaftete Stones Farm, dieses Mal mit dem Jagdwagen. Eine Abwechslung zu den vergangenen Tagen, an denen wir immer vom Camp aus zu Fuß starteten. Wir, das sind Berufsjäger Rainer und seine Mannschaft, fahren einen Behelfspfad zu den Wasserstellen steil bergab. Von dort geht es weiter in ein Tal hinein, der Ebene entgegen. Links und rechts türmen sich Berge, die bis in die Gipfel bewaldet sind, auf.

 

Erlegter reifer Weißbartgnubulle nach aufregender Pirsch.

 

Ein sehr grau erscheinendes Stück erweckt unsere Aufmerksamkeit. Je näher wir pirschen, desto deutlicher wird es. Es handelt sich um keinen alten Bullen. Es ist ein weibliches Stück. Trotz alledem war dies spannendes Weidwerk. Als wir den Anblick und Augenblick noch kurz genießen möchten, schiebt sich plötzlich ein weiteres Stück hinter den Sträuchern hervor. Rainer spricht es als reifen Bullen an. Also näher ran. Wir pirschen durchs Gestrüpp, drehen lautlos Zweige weg. Dornen bohren sich in die Hände. Wir kommen vorsichtig näher, aber die Stücke werden unruhig. Irgendetwas müssen sie mitbekommen haben. An einer kleinen Lücke ergibt sich die Chance, hier finde ich eine geeignete Auflage. Ich nutze diese und erlege den reifen Bullen, der nach kurzer Flucht zusammenbricht.  

Eine immer im Gedächtnis bleibende Safari geht zu Ende.  

Sie war geprägt von außergewöhnlichem Jagderfolg. Nicht jeder Tag ist ein Fangtag, besagt ein altes Sprichwo...

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