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Editorial

editorial
Bernd Kamphuis | 2 Min. Lesezeit
Ein Artikel aus Ausgabe 30

Lebe lieber ungewöhnlich!

Die Jagd ist immer ein Spiegel der jeweiligen Kultur und des Kulturraumes, in dem man sich aufhält. Was in einem Land als normal angesehen wird, gilt andernorts als überholt. So gerät die Fallenjagd in Deutschland immer mehr ins Hintertreffen, denn in Zeiten zurückgehender Niederwildbesätze scheint das Interesse an Fallenjagd ebenfalls immer mehr ins Hintertreffen zu geraten. Dabei wäre es so wichtig, dem Niederwild auch durch die Jagd auf Beutegreifer zu helfen. Jagdzeit International ist bekannt dafür, über den jagdlichen Tellerrand zu schauen und unsere Autoren tragen immer wieder interessante Artikel – und Sichtweisen – an die Redaktion heran. 

So haben wir in dieser Ausgabe dem Thema Fallenjagd in Britisch-Kolumbien einen großen Raum gegeben, denn es zeigt eine Reise, die ungewöhnlich ist. Fliegt doch der Autor eigens nach Kanada, um dort mit einem Berufsjäger Fallen zu stellen und Zeit in der Natur zu verbringen. Ein Artikel, der Lust macht auf das Erbeuten von Pelztieren und vielleicht mit dazu beiträgt, in heimischen Gefilden die stille Jagd auszuüben.

Wenn wir den Blick gen Afrika richten, dann liegt der Fokus in dieser Ausgabe – mal wieder – auf Namibia. Neben den wunderbaren Farmjagden hat das Land nämlich auch grandioses Weidwerk in den kommunalen Konzessionen zu bieten. Diese meist großen Hegegebiete werden von Berufsjägern gepachtet und ein guter Teil der Einnahmen geht direkt an die Bevölkerung vor Ort – zum Nutzen der Natur und zum Nutzen des Wildes. Im aktuellen Beitrag wird es gar königlich, denn es geht in die Konzession King Nehale. Dort stoßen wir auf Spitzmaulnashörner und Löwen, stellen Hyäne, Springbock und Streifengnu nach. Und das Beste daran: Der Erlös dieser Jagd geht an den namibischen HUAP Trust (Hunters United Agains...

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