Text und Fotos: Bernd Kamphuis
Wenn man eine Reise nach Afrika, in diesem Fall in den Süden Tansanias antritt, sollte man sich so gut wie möglich vorbereiten. Wenn man im Vorfeld viele Dinge abgearbeitet hat, reist man entspannter und kann den Aufenthalt stärker genießen. Das fängt bei der Wahl des Gewehres, des Kalibers und der Laborierung an und endet mit dem persönlichen Medikamentenkoffer. Da man sehr viele Dinge im Detail betrachten muss, sind hier die wesentlichen Punkte nur exemplarisch aufgeführt, die aber noch vertieft werden können, teilweise vertieft müssen. So wird zum Beispiel ein guter Veranstalter einen mit vielen Informationen zur jeweiligen Reise versorgen, besonders auch alle Fragen zur Anreise und zur Ausrüstung detailliert beantworten. Auch die Frage der medizinischen Vorsorge muss bei jeder Reise in die Tropen genau untersucht werden. Da kann der Veranstalter Hilfestellung leisten, den Gang zum Hausarzt oder zum Tropen-Institut muss jeder Jäger allein antreten. Seriöse Veranstalter schicken zudem Packlisten, wo alle zur Reise benötigten persönlichen Ausrüstungsgegenstände aufgeführt sind. Nachfolgend sind die für die auf den vorherigen Seiten beschriebene Reise in den Block Kilombero South gemachten Grundsatzinformationen aufgeführt.
Man fliegt, wenn man im Süden Tansanias jagt (wie zum Beispiel im Selous, im Kilombero oder Mahenge) nach Dar es Salaam. Hier ist zumeist eine Übernachtung erforderlich. Dar es Salaam ist eine sehr bunte, reichlich chaotische Stadt, die in den vergangenen Jahren ihr Gesicht ziemlich verändert hat. Überall wird gebaut, einige neue Hotels sind entstanden. Da die Infrastruktur dieser Stadt für rund 300 000 Menschen ausgelegt ist, jedoch geschätzte vier Millionen in Dar es Salaam leben, ist je...